RESONANZ
Der Liedtext RESONANZ von Jan Richter wurde von Volkmar Haupt vertont.
Seit Mai 2017 gehört das Lied zum Repertoire des Chors des Gymnasiums Fridericianum Rudolstadt.
RESONANZ
Die Welt ist ziemlich einfach zu verstehen
Auf Nacht folgt Tag und auf den Tag die Nacht
Und jedes Kind muss in die Schule gehen
Und wer das Geld hat, der hat auch die Macht
Und wer die Macht hat, der darf Kriege führen
Und kauft sich Häuser, Waffen, schöne Frauen
Und man winkt ihn herein durch alle Türen
Und er wird goldene Paläste bauen
Und wer am Boden liegt, der wird getreten
Bevor er seine Lage ändern kann
Und man sagt ihm, er soll nur fleißig beten
Vielleicht wird alles anders irgendwann
Doch wenn wir singen
Dann öffnet sich ein Raum
Ein großes Klingen
Ein heller Traum
Die Stimmen tanzen ihren Tanz
Und sie erzeugen Resonanz
Die Welt ist einfach gar nicht zu verstehen
Warum folgt Tag auf Nacht und Nacht auf Tag
Was macht's so schwer, den eignen Weg zu gehen
Herauszufinden, was man wirklich mag
Weshalb soll es egal sein, was man fühlt
Wohin geht, wenn man älter wird, das Glück
Warum wird all der Müll ins Meer gespült
Wer gibt uns einst den Regenwald zurück
Warum sind wir uns selber oft so fern
Und wünschen uns an einen andren Ort
Und sehnen uns auf einen andren Stern
Und laufen vor dem Hier und Heute fort
Doch wenn wir singen
Dann öffnet sich ein Raum
Ein großes Klingen
Ein heller Traum
Die Stimmen tanzen ihren Tanz
Und sie erzeugen Resonanz
Es gilt die Schätze besser zu verteilen
Lasst uns einander in die Augen schauen
Lasst staunend uns im Augenblick verweilen
Und Ton um Ton die Harmonien bauen
Denn wenn wir singen
Dann öffnet sich ein Raum
Ein großes Klingen
Ein heller Traum
Die Stimmen tanzen ihren Tanz
Und sie erzeugen Resonanz
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