WELLENGANG

Der Liedtext WELLENGANG von Jan Richter wurde bereits zweimal vertont:
Eine Vertonung von Chris Heckrodt und Jan Richter ist 2007 auf der CD KOMM WENIGSTENS IM TRAUM ZU MIR veröffentlicht worden.
Eine weitere Vertonung von Volkmar Haupt erschien ebenfalls 2007 in einer abgewandelten Textfassung auf der CD keep the dream von Maximilian Wilhelm.

WELLENGANG


ich sehe wie ihr Kopf zur Seite fällt
die weiche Stelle zwischen Hals und Ohr
da wo ihr Haar wie blasser Schatten liegt
ich seh wie Schauder über ihre Lippen fliegt

ich sehe ihre Wangen jäh erröten
und Sommersprossen flackern auf dem Arm
ich atme ihren salzigwarmen Duft
ich sehe ihre hellen Knie in der Luft

ich sehe Birnen ich seh Pflaumen ich seh Oliven
sie ist so schön wenn sie mit mir schläft

ich seh in ihre aufgerissnen Augen
in Blicke die voll Ungläubigkeit sprühen
ich sehe Zorn und Zweifel zauberhaft
ich will ihr sagen: glaub mir alle meine Kraft

ich sehe Birnen ich seh Pflaumen ich seh Oliven
sie ist so schön wenn sie mit mir schläft

ich sehe wie ihr Haar den Nacken flieht
ich fühl sie wild und zart und überall
ich spüre wie ihr Körper Wellen schlägt
und ich genieße wie der Wellengang mich trägt

ich sehe Birnen ich seh Pflaumen ich seh Oliven
sie ist so schön wenn sie mit mir schläft

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